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Neugierig, was sich hinter dem nächsten Blockbuster versteckt? Einfach die Mobiltelefon-Kamera auf das Filmplakat halten und schon wird das Plakat interaktiv crossmedial und liefert wichtige Hintergrundinfos bis hin zu Soundtracks und Trailern.
kooaba engine
Möglich macht dies ein Projekt des Schweizer Entwicklers Kooaba, der mit der ETH Zürich eine Bilderkennungs-Software entwickelt hat, die es einfach macht zu Plakaten, aber auch zu Printanzeigen etc. weitere Informationen abzurufen.


Das soll das Eintippen von Web-Adressen sparen, funktioniert aber dennoch noch etwas holprig. Denn das fotografierte Bild muss an eine Adresse gesandt werden, die den Kontakt zu den weiteren Infos und den Abrufmöglichkeiten herstellt.

Auf der Website von Kooaba lässt sich das System mit etlichen Filmplakaten, die dort zum fotografieren abgebildet sind, nutzen.

Generell sehe ich darin eine sehr interessante Applikation für den Einsatz in Marketing, Werbung und natürlich für virale Kampagnen. Allerdings wirkt das Ganze noch etwas umständlich, was aber mit dem Fortschritt des mobilen Internet und auch mit der Applikation bald schon behoben sein dürfte.

Ähnliche Cross-Media-Ansätze mit Plakaten und Anzeigen gab es ja schon früher, allerdings musste man hier die Web-Adresse eintippen. Wenn es irgendwann genügt, das Mobiltelefon einfach auf eine Anzeige oder ein Plakat zu richten, eine Taste zu drücken – und schon sprudeln die Zusatzinfos, startet ein Gewinnspiel oder es läuft die Information zu Dritten an –, das wäre möglicherweise eine interessante Killerapplikation.
Tag(s) : #Ten Years After
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