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Dass auf Sozialen Netzwerken klassische Werbung weniger beliebt ist als im allgemeinen Internet ist nicht neu. Bestätigt wird das jetzt durch eine Untersuchung von IDC.
Immerhin gaben dennoch 57 Prozent der Nutzer Sozialer Netzwerke in den USA an, auf Anzeigen geklickt zu haben. Im Vergleich: Im Internet klickten 79 Prozent der Nutzer auf Anzeigenschaltungen.

In Sozialen Netzwerken wollen die Nutzer generell miteinander und nicht über oder mit Marken kommunizieren, heißt es, was nicht neu ist.

Also Mensch statt Marke oder anders ausgedrückt: Wer aktiv im Netz kommuniziert will auch seine eigene Marke, sein eigener Brand sein.


Für Markenartikler oder Dienstleister, die für ihre Kommunikation Soziale Netzwerke nutzen wollen, bedeutet dies, dass sie mit ihren Botschaften in Sozialen Netzwerken völlig anders agieren müssen als im klassischen Internet.

Eine der Möglichkeiten ist, die Multiplikatoren so stark von ihren Leistungen zu überzeugen, damit diese bereit sind ihre Themen in ihren Netzwerken zu kommunizieren – vertrauenswürdig und von der Sache überzeugt. So lässt sich dann das virale Marketing aufsetzen und ausspielen.

Eine Statistik von eMarketer zeigt den Anstieg von Werbeausgaben in Sozialen Netzen in den USA. Ob allerdings die Prognosen für die kommenden Jahre angesichts der Finanzkrise eintreffen, bleibt offen. Zwar wird erwartet, dass neue Werbeformen mehr als andere verlieren. Doch insgesamt dürfte gewinnen, wer mit den geringsten Kosten die besten Erfolge erzielt.


 
US Online Social Network Advertising Spending, 2006-2012 (millions and % change)
Tag(s) : #Viral Basics
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