Was ist virales Marketing?
Wie unterscheidet es sich?
Was sind die Basics?
Was sind virale Kerne, Hebel, Kanäle?
Welche Vorteile bieten Internet und Social Networks?
Viele Fragen, auf die ich – und hoffentlich auch auf Mitstreiter – künftig hier eingehen werde.
Als erstes eine ganz einfache Unterscheidung: Werbung versus Mundpropaganda.
Da gibt es zunächst keine Gegensätze, außer dass Werbung nicht per se auf virale Effekte setzt.
Werbung kann es genügen ein Produkt bei der Zielgruppe bekannt zu machen per Anzeige, Plakat, TV, Radio etc. Ihr Spruch heißt in der Regel: Kaufe mich!
Mundpropaganda wäre ein Mehrwert, ein Zusatznutzen, der jedoch meist andere Anforderungen an Produkt, Marketing und Werbung stellt.
Mundpropaganda wirkt anders, sie nutzt Dritte, um Präferenzen zu erreichen. Sie setzt auf Empfehlung und hofft durch virale Übertragung von Botschaften ansteckend zu wirken. Einer spricht über etwas, der zweite greift das auf, auch bei dem dritten oder vierten kommt es an usw. Schon wird eine potenzierte Wirkung erreicht. Sowohl off wie online.
Zusätzliche Vorteile: Die Botschaft entstammt nicht anonymer Werbung, sondern kommt im Idealfall von einem Menschen, den man kennt, dessen Urteil man vertraut, der vielleicht auch noch kompetent ist.
Ob Mundpropaganda, was oft zu lesen ist, jedoch viel kostengünstiger als Werbung ist, das sei dahingestellt. Das kommt auf die Art und Weise einer Aktion an.
Natürlich kann Mundpropanganda quasi umsonst sein. Zumindest gab es Zeiten, da hat sich Qualität und Service herumgesprochen und für Kundenbindung, Neukunden und Umsatzsteigerungen gesorgt.
Jeder kennt die Story von einem Metzger, Gemüseladen etc., bei dem die Kunden bis auf die Straße stehen. Kommt dann ein Nachfolger, der dies nicht weiter pflegt, steht dieser dann bald alleine auf der Straße.
Es gibt aber auch Beispiele, wie eine notwendige Mundpropaganda mit Millionenbeträgen erst entfacht werden muss, damit sie greift, etwa bei Filmen. Wehe, wenn sie dann nicht einsetzt, weil das Produkt nicht überzeugt, nicht zur Empfehlung animiert – oder schlimmer negative Viren in Gang setzt.
Marketing-Aktivitäten, die auf Mundpropaganda setzen, sollten freilich auch auf eine besondere Art der Werbung setzen, die in der Lage ist, virale Botschaften bei der Zielgruppe zu platzieren, quasi "Formulierungs- und Übertragungshilfe" in nicht ganz wörtlichen Sinn liefern.
Natürlich muss Mundpropaganda auch immer wieder neue Impulse erhalten, damit sie nicht einschläft. Ohne Werbung, PR und ein klares virales Marketing geht es also in der Regel nicht. Ausnahmen, Produkte, die für sich selbst sprechen, gibt es natürlich auch.
Und ganz wichtig: Das Produkt sollte einen starken Kern und Mehrwert in sich tragen, die in der Lage sind Mundpropaganda zu entfachen und zu tragen. Wichtig ist, diesen Kern für die Kommunikation sauber heraus zu arbeiten, damit er auch klar weiter getragen werden kann.
Interessant ist, dass fast alle Unternehmen Mundpropaganda-Aktionen durchführen, ohne dass ihnen dies bewusst ist: Jede Pressemeldung ist letztendlich ein Versuch, Multiplikatoren für sich zu gewinnen.
Wie unterscheidet es sich?
Was sind die Basics?
Was sind virale Kerne, Hebel, Kanäle?
Welche Vorteile bieten Internet und Social Networks?
Viele Fragen, auf die ich – und hoffentlich auch auf Mitstreiter – künftig hier eingehen werde.
Als erstes eine ganz einfache Unterscheidung: Werbung versus Mundpropaganda.
Da gibt es zunächst keine Gegensätze, außer dass Werbung nicht per se auf virale Effekte setzt.
Werbung kann es genügen ein Produkt bei der Zielgruppe bekannt zu machen per Anzeige, Plakat, TV, Radio etc. Ihr Spruch heißt in der Regel: Kaufe mich!
Mundpropaganda wäre ein Mehrwert, ein Zusatznutzen, der jedoch meist andere Anforderungen an Produkt, Marketing und Werbung stellt.
Mundpropaganda wirkt anders, sie nutzt Dritte, um Präferenzen zu erreichen. Sie setzt auf Empfehlung und hofft durch virale Übertragung von Botschaften ansteckend zu wirken. Einer spricht über etwas, der zweite greift das auf, auch bei dem dritten oder vierten kommt es an usw. Schon wird eine potenzierte Wirkung erreicht. Sowohl off wie online.
Zusätzliche Vorteile: Die Botschaft entstammt nicht anonymer Werbung, sondern kommt im Idealfall von einem Menschen, den man kennt, dessen Urteil man vertraut, der vielleicht auch noch kompetent ist.
Ob Mundpropaganda, was oft zu lesen ist, jedoch viel kostengünstiger als Werbung ist, das sei dahingestellt. Das kommt auf die Art und Weise einer Aktion an.
Natürlich kann Mundpropanganda quasi umsonst sein. Zumindest gab es Zeiten, da hat sich Qualität und Service herumgesprochen und für Kundenbindung, Neukunden und Umsatzsteigerungen gesorgt.
Jeder kennt die Story von einem Metzger, Gemüseladen etc., bei dem die Kunden bis auf die Straße stehen. Kommt dann ein Nachfolger, der dies nicht weiter pflegt, steht dieser dann bald alleine auf der Straße.
Es gibt aber auch Beispiele, wie eine notwendige Mundpropaganda mit Millionenbeträgen erst entfacht werden muss, damit sie greift, etwa bei Filmen. Wehe, wenn sie dann nicht einsetzt, weil das Produkt nicht überzeugt, nicht zur Empfehlung animiert – oder schlimmer negative Viren in Gang setzt.
Marketing-Aktivitäten, die auf Mundpropaganda setzen, sollten freilich auch auf eine besondere Art der Werbung setzen, die in der Lage ist, virale Botschaften bei der Zielgruppe zu platzieren, quasi "Formulierungs- und Übertragungshilfe" in nicht ganz wörtlichen Sinn liefern.
Natürlich muss Mundpropaganda auch immer wieder neue Impulse erhalten, damit sie nicht einschläft. Ohne Werbung, PR und ein klares virales Marketing geht es also in der Regel nicht. Ausnahmen, Produkte, die für sich selbst sprechen, gibt es natürlich auch.
Und ganz wichtig: Das Produkt sollte einen starken Kern und Mehrwert in sich tragen, die in der Lage sind Mundpropaganda zu entfachen und zu tragen. Wichtig ist, diesen Kern für die Kommunikation sauber heraus zu arbeiten, damit er auch klar weiter getragen werden kann.
Interessant ist, dass fast alle Unternehmen Mundpropaganda-Aktionen durchführen, ohne dass ihnen dies bewusst ist: Jede Pressemeldung ist letztendlich ein Versuch, Multiplikatoren für sich zu gewinnen.