Wie viel echte, nackte Natur verträgt Starbucks oder besser gesagt ein Teil der US-Bevölkerung?
Nein, ich will jetzt keine Diskussion auslösen, ob Starbucks eine Sünde gegen echten Espresso oder Cappuccino in italienischen Bars ist – oder wider die Wiener Kaffee-Kultur (auch wenn ich das glaube, wenn ich an all das denke, was zwischen New York und Los Angeles zum Teil als Kaffee ausgeschenkt oder von Alchemisten gestestet und kreiert wird).
Zurück zur Frage und was mich dazu provoziert.
Gleich mehrfach ging die Meldung durch den internationalen Blätterwald und dürfte auch ansonsten viral Effekte in mehrere Richtungen erzielen: Starbucks hat auf einem temporär eingesetzen Logo mit einer Meerjungfrau der Fischdame die Brustwarzen graphisch weg operieren bzw. verschämt mit Haaren verdecken lassen.
Tatsächlich handelt es sich dabei um das ursprüngliche Logo des Kaffee-Kochers aus seiner Jugendzeit, das für eine zeitlich begrenzte Aktion wieder eingesetzt wurde, wie Adage berichtete. Denn längst hat die Kette ihre Jugendsünde verschämt hinter sich gelassen und im offiziellen grünen Logo rapunzelig Haare über alles wachsen lassen.
Im konservativen Teil des Landes hat nun der befristete Rückfall in die wilde Jugend von Starbucks für Unmut gesorgt und Glaubens-Fundamentalisten zu Attacken im Internet veranlasst, die zum Teil weltweit Aufmerksamkeit fanden.
Wer glaubt, dass der Menschen vor einigen tausend Jahren genau so geschaffen wurde, wie Amerikaner heute ausschauen – und, dass der weibliche Teil von Adams Rippe abstammt, der kann wohl nicht anders reagieren. Denn wahrscheinlich hat der Teufel die geschlechtsspezifischen Körperteile hinzugefügt. Natürlich um die Manager von Starbucks in Versuchung zu führen, die wiederum mit Kaffee (Äpfel wären zu auffällig) ihr Klientel der Sünde aussetzen.
Das Land jenseits des großen Wassers hat ja schon große Verdienste zum Thema ewiges Leben erworben, mit seiner ansteckenden Anti-Raucher-Kampagne.
Starbucks hätte wissen müssen, dass man im ewigen Leben keine Brustwarzen mehr braucht. Und demnächst wird die Erde, sprich Amerika, wieder zur Scheibe erklärt, was ja nicht so schlecht wäre. Dann würde so mancher Unsinn, der über die Grenzen schwappt, einfach ins Nichts fallen.
Nein, ich will jetzt keine Diskussion auslösen, ob Starbucks eine Sünde gegen echten Espresso oder Cappuccino in italienischen Bars ist – oder wider die Wiener Kaffee-Kultur (auch wenn ich das glaube, wenn ich an all das denke, was zwischen New York und Los Angeles zum Teil als Kaffee ausgeschenkt oder von Alchemisten gestestet und kreiert wird).
Zurück zur Frage und was mich dazu provoziert.
Gleich mehrfach ging die Meldung durch den internationalen Blätterwald und dürfte auch ansonsten viral Effekte in mehrere Richtungen erzielen: Starbucks hat auf einem temporär eingesetzen Logo mit einer Meerjungfrau der Fischdame die Brustwarzen graphisch weg operieren bzw. verschämt mit Haaren verdecken lassen.
Tatsächlich handelt es sich dabei um das ursprüngliche Logo des Kaffee-Kochers aus seiner Jugendzeit, das für eine zeitlich begrenzte Aktion wieder eingesetzt wurde, wie Adage berichtete. Denn längst hat die Kette ihre Jugendsünde verschämt hinter sich gelassen und im offiziellen grünen Logo rapunzelig Haare über alles wachsen lassen.
Im konservativen Teil des Landes hat nun der befristete Rückfall in die wilde Jugend von Starbucks für Unmut gesorgt und Glaubens-Fundamentalisten zu Attacken im Internet veranlasst, die zum Teil weltweit Aufmerksamkeit fanden.
Wer glaubt, dass der Menschen vor einigen tausend Jahren genau so geschaffen wurde, wie Amerikaner heute ausschauen – und, dass der weibliche Teil von Adams Rippe abstammt, der kann wohl nicht anders reagieren. Denn wahrscheinlich hat der Teufel die geschlechtsspezifischen Körperteile hinzugefügt. Natürlich um die Manager von Starbucks in Versuchung zu führen, die wiederum mit Kaffee (Äpfel wären zu auffällig) ihr Klientel der Sünde aussetzen.
Das Land jenseits des großen Wassers hat ja schon große Verdienste zum Thema ewiges Leben erworben, mit seiner ansteckenden Anti-Raucher-Kampagne.
Starbucks hätte wissen müssen, dass man im ewigen Leben keine Brustwarzen mehr braucht. Und demnächst wird die Erde, sprich Amerika, wieder zur Scheibe erklärt, was ja nicht so schlecht wäre. Dann würde so mancher Unsinn, der über die Grenzen schwappt, einfach ins Nichts fallen.