Wired hat den neuesten Trend in den US-Blogosphäre ausgemacht: Blogger holen sich Nachhilfe bei Journalisten.
Dabei geht es nicht nur um Professionalisierung beim Schreiben. Etwa, wie man eine packende Headline formuliert, die Aufmerksamkeit erzeugt. Wie tickere ich einen Text an, mache ich neugierig und wie unterscheiden sich Nachricht und Kommentar?
Denn gerade die nicht saubere Unterscheidung von Nachricht, Behauptung und Kommentar hat in den USA so manchem Blogger teure juristische Verfahren beschert. Etwa, wenn Meinungen als Tatsachen formuliert oder nicht belegbare Behauptungen aufgestellt wurden, was teure juristische Auseinandersetzungen nach sich zog.
Deshalb geht es in vielen Blogger-Nachhilfe-Kursen, so Wired, oft zuerst darum, wie man als Blogger ohne juristisches Nachspiel die Minenfelder des Internet erfolgreich überwindet.
Dass Nachhilfe auch in Deutschland angebracht wäre, haben nicht zuletzt einige Negativ-Beispiele in Schüler-Communities gezeigt, die bis hin zu einem Schulverweis geführt haben. Dies zeigt freilich auch, dass man in den Lehrplänen der Schulen solche Online-Basics vergeblich findet. Mit dem Internet, Blogs und Communities beschäftigen sich die Verantwortlichen wohl oft erst, wenn es um die Rettung der eigenen Reputation geht.
Dabei geht es nicht nur um Professionalisierung beim Schreiben. Etwa, wie man eine packende Headline formuliert, die Aufmerksamkeit erzeugt. Wie tickere ich einen Text an, mache ich neugierig und wie unterscheiden sich Nachricht und Kommentar?
Denn gerade die nicht saubere Unterscheidung von Nachricht, Behauptung und Kommentar hat in den USA so manchem Blogger teure juristische Verfahren beschert. Etwa, wenn Meinungen als Tatsachen formuliert oder nicht belegbare Behauptungen aufgestellt wurden, was teure juristische Auseinandersetzungen nach sich zog.
Deshalb geht es in vielen Blogger-Nachhilfe-Kursen, so Wired, oft zuerst darum, wie man als Blogger ohne juristisches Nachspiel die Minenfelder des Internet erfolgreich überwindet.
Dass Nachhilfe auch in Deutschland angebracht wäre, haben nicht zuletzt einige Negativ-Beispiele in Schüler-Communities gezeigt, die bis hin zu einem Schulverweis geführt haben. Dies zeigt freilich auch, dass man in den Lehrplänen der Schulen solche Online-Basics vergeblich findet. Mit dem Internet, Blogs und Communities beschäftigen sich die Verantwortlichen wohl oft erst, wenn es um die Rettung der eigenen Reputation geht.